Über mich



Mein Name ist Michaela und ich bin Biologin.

Bereits als ich ein kleines Kind war habe ich mich sehr für Natur und Tiere begeistert. Meine Eltern sind oft mit mir in die freie Natur gegangen und haben mit mir viele Zoos besucht. Die Liebe zur Natur, die mir in meiner Kindheit gezeigt wurde, ist mir mein ganzes Leben lang erhalten geblieben. Gleichzeitig habe ich mich weiter sehr für die Zusammenhänge in der Natur interessiert und mein Wissen ständig erweitert. In der Schule haben mich weiterhin die naturwissenschaftlichen Fächer besonders interessiert und meine Lehrer haben mich ebenfalls sehr dabei unterstützt mein Wissen stetig zu erweitern. Bereits früh stand für mich fest, dass ich nach der Schule ein Biologie Studium absolvieren möchte und habe dies mittlerweile auch getan.


Während meiner Jugend und noch mehr während des Studiums ist mein Wissen über die Tier- und Pflanzenwelt, sowie ihre Beziehungen unter einander stark angewachsen. Nicht zuletzt waren immer wieder das Klima,

weitere abiotische Faktoren und nicht zuletzt der Einfluss des Menschen auf Flora, Fauna und ganze Ökosysteme besonders wichtige Themen. Mir wurde sehr bald klar, dass der Mensch, mit all seinen Bemühungen die Natur zu schützen, oft trotzdem viel mehr Schaden anrichtet, als er beseitigt.


Das größte Problem des Menschen ist, dass er sich noch immer eine Sonderstellung im Stammbaum des Lebens reservieren möchte. Spätestens seit Darwins Evolutionstheorie wissen wir jedoch, dass der Mensch nichts anderes ist als eine Art der sieben heute noch lebenden Menschenaffenarten ist. Doch selbst wer ignorieren will, dass er nur einer von sieben Affen ist, muss sich trotzdem eingestehen, dass auf ihn die gleichen ökologischen Grundprinzipien zutreffen, wie auf alle Tiere. Jedes Tier benötigt Nahrung, Wasser, Luft zum Atmen und einen Platz zum Leben, der seinen klimatischen Bedürfnissen entspricht. Alle diese Punkte treffen auch auf den Menschen zu. Aus diesem Grunde ist der Mensch, auch wenn er als dominierende Art auf diesem Planeten dennoch eine gewisse Sonderstellung hat, ein wichtiger Teil der weltweiten Ökosysteme. Der Mensch jagt Tiere, hält Tiere, baut Pflanzen an und benötigt Luft, Wasser und Raum zum Leben. Tiere tun das gleiche.

Ein besonderes Beispiel sind Ameisen.
Diese züchten Pflanzen und Pilze.

Früher wurde uns in der Schule beigebracht, dass sie eine Symbiose mit Blattläusen eingehen. Heute weiß man, dass sie die Blattläuse gefangen halten und denen, die Flügel bekommen, diese einfach abbeißen - die älteste Massentierhaltung der Welt stammt aus der Natur!

Doch während alle anderen Arten irgendwelche natürlichen Feinde haben, hat der Mensch sich davon befreit und nimmt mit jedem der täglich 200.000 mehr Kindern auf diesem Planeten Tieren den Lebensraum weg. Wer echten Naturschutz betreiben will, muss deshalb einsehen, dass dieser nur möglich ist, wenn der Mensch sich aufhört zu vermehren. Momentan gibt es 7,5 Milliarden Menschen - mindestens 6,5 Milliarden zu viel! Und Tierschutz? Dieser fängt in den heimischen vier Wänden an. Jeder sollte exotische Tiere halten und nachziehen, deren Lebensräume von Tag zu Tag kleiner werden. Doch unsinnige Gefahrentierverordnungen und vermeintliche Tierschutzorganisationen wie PETA arbeiten gegen echten Tierschutz.