Während sich der Zustand der weltweiten Ökosysteme zunehmend verschlechtert und niemand eine Patentlösung hat um die offenbar unvermeidliche Klimakatastrophe abzuwenden, arbeiten Menschen aus den unterschiedlichsten Berufs- und Interessensgruppen für Natur- und Tierschutz - jedoch leider viel zu oft gegen einander. Dies lässt sich nur schwer vermeiden, denn während Politiker besonders viel verändern könnten, sind sie diejenigen, die das geringste Verständnis von der Materie haben. Umgekehrt haben Wissenschaftler, die nicht für irgendwelche Regierungsorganisationen, sondern an nicht-profitorientierten Forschungseinrichtungen arbeiten, zwar das größte Verständnis von den Problemen des Natur- und Tierschutzes, doch werden Ihre Stimmen nur selten gehört.
Der Großteil der Personen, welche die Politik in Bezug auf Naturschutz und Tierschutz lenkt, sind selbsternannte Tierschutzorganisationen, drittklassige Wissenschaftler, die zwar, wahrscheinlich mit Glück, einen Abschluss haben, jedoch aufgrund von fehlendem echten Fachwissen, an einer weiteren akademischen Laufbahn gescheitert sind und für die Regierung oder profitorientierte Unternehmen tätig sind sowie Lobbyisten, denen es ausschließlich um Geld und Macht geht. Dies mag nun wie eine Verschwörungstheorie klingen, entspricht jedoch stärker der Realität, als uns allen lieb sein dürfte. Eines der Berühmtesten Beispiele ist die Organisation (das Wort Tierschutz hat in dieser Bezeichnung tatsächlich nichts zu suchen!) PETA.
Die Grundgedanken, welche vielleicht noch in der Gründungszeit in dieser Organisation vertreten waren, sind sicherlich positiv gewesen, jedoch hat sich dies drastisch verändert. Tatsache ist, dass in den Statuten der Organisation nicht etwa Tierschutz die größte Bedeutung hat, sondern das Ziel Tierhaltung um jeden Preis abzuschaffen. Man könnte fast meinen, PETA setze sich für Tiere ein, doch bei genauerer Betrachtung setzt sich die Organisation lediglich gegen Menschen ein. Während Protestaktionen gegen Pelze noch als positiv zu bezeichnen sind, lässt sich die Tötung von über 36.000 Haustieren am Hauptsitz in Norfolk, USA, mit Tierschutz oder zumindest Naturschutz nicht begründen. Doch während diese Zwielichtigkeit von PETA schon seit langer Zeit kein großes Geheimnis mehr ist, ist nur wenigen Menschen bewusst, dass der WWF allmählich in die gleichen Fußstapfen tritt. Noch weniger Menschen wissen, dass die deutschen Naturschutzorganisationen NABU und BUND sehr viel mit PETA zu tun haben. Doch genau diese Organisationen haben zumeist den größten Einfluss auf die Politik. Dass dies mit aller Macht boykottiert werden muss, braucht kaum weiter erklärt werden.
Doch auch Lobbyisten mischen in diesem Bereich viel zu oft kräftig mit. Durch gekonnte Panikmache und das gezielte Schüren von Ängsten gegenüber manchen Tieren verhindert effektiven Naturschutz und Artenschutz durch Personen, die zwar viel davon verstehen, jedoch kein Sprachrohr haben, welches gehört werden würde. Hier drunter leiden letztlich insbesondere private Tierhalter in besonderem Maße. Ob es um die Rassenlisten gegen vermeintlich gefährliche, sogenannte Kampfhunde geht oder ob einfach willkürlich Tiere auf den Listen von Gefahrentierverordnungen gesetzt werden um sie zu verbieten - Tierschutz und Artenschutz sind viel zu oft Tiere und ihre Halter diskriminierende Politik und versteckte Geldmacherei, gegen welche protestiert werden muss. Nur durch sinnvolle Tierhaltung aller Arten können auch sachkundige Privatpersonen in ihrem unmittelbaren Umfeld Aufklärungsarbeit leisten. Dadurch werden letztlich viel mehr Menschen erreicht und auf echten Naturschutz sowie Tierschutz aufmerksam.